Die Kanzlei Stähle hat das Ziel, nachhaltig ausgerichtet zu sein. Der Begriff der Nachhaltigkeit hat heute nicht nur eine ökologische, sondern auch eine ökonomische und soziale Bedeutung. Unternehmen haben die gesellschaftliche Verpflichtung, ihre Geschäftsmodelle an den Maßstäben der Generationengerechtigkeit und mit dem Ziel eines möglichst geringen Ressourcenverbrauchs auszurichten. Die Kanzlei Stähle stellt sich dieser Verantwortung. Dienstleistern wie einer Anwaltskanzlei bieten sich naturgemäß weniger Ansätze, einen Betrieb nach ökologischen Grundsätzen der Nachhaltigkeit auszurichten, als dies bei produzierenden Unternehmen möglich ist.
Trotz moderner Kommunikationsmittel wird in der Kanzlei Stähle nach wie vor viel Papier verbraucht. Denn trotz elektronischer Akten kann auf die in Papierform geführten Akten (noch) nicht verzichtet werden. Unser Papier, aber auch das gesamte Büromaterial, beziehen wir zur Verminderung unseres ökologischen Fußabdrucks seit vielen Jahren von der memo AG. Die vielfach ausgezeichnete memo AG nimmt uns die Prüfung unserer Lieferanten ab. Den Strom bezieht die Kanzlei von dem Stromerzeuger EWS, einem mehrfach preisgekrönten Pionier der ökologischen Stromerzeugung aus dem Schwarzwald.
Die Kanzlei Stähle ist ganz überwiegend regional, also in Berlin und Brandenburg, tätig. In Schöneberg befinden sich nicht nur die Kanzlei, sondern auch die für den Schwerpunkt Arbeitsrecht zentralen Gerichte, das Arbeitsgericht Berlin sowie das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg. Kurze Wege sparen nicht nur Energie, sondern auch Zeit.
Die Kanzlei Stähle versteht sich aber auch im Sinne der Nachhaltigkeit als sozial ausgerichtetes Unternehmen. Hierzu gehört nicht nur, dass auch mittellose Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von uns beraten werden, sondern auch, dass sehr spezielle Verfahren mit hohem Aufwand, wie z. B. die Vertretung der rumänischen Wanderarbeiter bei ihren Klagen zur Erlangung ihres vorenthaltenen Lohns bei der Errichtung der Mall of Berlin und die Vertretung "selbstständiger" Fahrradkuriere vor dem Arbeitsgericht, durchgeführt werden. Damit soll nicht nur einfach der Lohnanspruch durchgesetzt, sondern auch auf Missstände am Rande des deutschen Arbeitsmarktes sowie auf Defizite der Sozial- und Wirtschaftspolitik hingewiesen werden.